Indianisch außerirdisch: Herausragendes Shooter-Adventure
Zehn Jahre. So lange haben die Entwickler des Science-Fiction-Spiels Prey an ihrem Shooter-Adventure gearbeitet. Traditionelle inidianische Kultur gemischt mit einer futuristischen außerirdischen Welt sind der Rahmen für dieses außergewöhnliche Actionspiel.
Prey steckt den Spieler in die Haut eines Cherokee-Indianers. Seiner kulturellen Wurzeln und Traditionen überdrüssig, will der Protagonist gemeinsam mit seiner Freundin die Zelte abbrechen und fernab seines Volksstamms ein neues Leben beginnen. Doch ein Zwischenfall macht dem Cherokee einen Strich durch die Rechnung. Gerade als er seiner Freundin den Vorschlag unterbreitet, an anderer Stelle eine gemeinsame Zukunft aufzubauen, verschieben sich seine Dimensionen: Außerirdische platzen in sein Leben und entführen seine Freundin gemeinsam mit seinem Großvater.
Damit ist man mittendrin in der Welt von Prey. Genauer gesagt mitten in einem spektakulären Raumschiff. An Bord des gigantischen Shuttles erwarten den Cherokee — und damit den Spieler — Terror, futuristische Waffen und außergewöhnliche Technologien. Versteckte Durchgänge und Teleporter, unerwartete Bewegungen und geheime Welten stecken in der Prey-Welt.
FazitDer Rahmen von Prey wirkt auf den ersten Blick ein wenig an den Haaren herbeigezogen. Mit jeder Spielminute gewinnt die Geschichte um den Cherokee aber Stück für Stück an Dichte. Man merkt Prey die zehnjährige Entwicklungszeit in vielen Details an. Der Plot des Spiels ist grandios, die Grafiken — etwa die ausgezeichneten Lichteffekte — gerade bei den Teleportationen sind überragend, die versteckten Szenarien und Waffen spektakulär.
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